Eine ehrenvolle Auszeichnung

Schillingsfürst erreicht den dritten Platz als schönsten Friedhof im Landkreis

SCHILLINGSFÜRST – Im Rahmen eines landesweiten Friedhofswettbewerbes erreichte im Landkreis Ansbach der Neue Friedhof in Schillingsfürst den dritten Platz. Der Preis wurde an der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Ansbach im Gasthof Bergwirt in Schernberg verliehen.

Durchgeführt hat den Wettbewerb der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege und mit seinen in ihm zusammengeschlossenen Vereinen in sechzig Landkreisen. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Hans Rummel überreichte die Auszeichnung in Form einer Ehrenurkunde und einer Bronzetafel an Bürgermeister Michael Trzybinski, und den Friedhofsbeauftragten der Stadt, Peter Dinzl. Die Ehrenurkunde wird im Schaukasten des Friedhofes ausgehängt, und die Bronzetafel soll am Eingang des Friedhofsgebäudes angebracht werden.

Bürgermeister Michael Trzybinski und Hans Rummel mit Ehrenurkunde und Bronzetafel.

Bürgermeister Michael Trzybinski und Hans Rummel mit Ehrenurkunde und Bronzetafel.

In der Begründung für die Auszeichnung des Neuen Friedhofes der Stadt Schillingsfürst wurde die schöne Lage, die Bepflanzung mit Laubbäumen, die breiten Wege und deren Pflasterung hervorgehoben, die der Ruhestätte einen einzigartigen Cha-rakter verleiht.

Der Neue Friedhof in Schillingsfürst hat ein einzigartiges Ensemble aus Schwesternkapelle, Leichenhaus und Wirtschaftsgebäude aufzuweisen. Es wird aber auch Wert darauf gelegt, die historischen Grabsteine und -platten zu erhalten. Die ehrenvolle Auszeichnung geht auch an die Bürger für die Grabpflege und Gestaltung des Friedhofes. Der Dank galt auch dem Friedhofsbeauftragten und Bürgermedaillenträger der Stadt Schillingsfürst, Peter Dinzl, den Mitarbeitern des Bauhofes, und Martina Hofacker für die Friedhofsverwaltung der Stadt. Mit der Preisverleihung kehre kein Stillstand ein, so der Bürgermeister. Vielmehr gelte es die Herausforderung anzunehmen den Neuen Friedhof weiterzuentwickeln. Dazu zähle als nächster Schritt die Innensanierung der Schwesternkapelle und die notwendige Kellersa-nierung mit den sechs Gruften.

Die Gruften sollen ebenfalls als letzte Ruhestätte angeboten werden. Der Friedwald müsse ebenfalls hergerichtet und eine neue Umzäunung aufgestellt werden. Diese Maßnahmen erfordern auch weiterhin hohe finanzielle Aufwendungen für die Stadt Schillingsfürst. Das Stadtoberhaupt bittet deshalb die Bevölkerung auch weiterhin um Unterstützung in Form einer finanziellen Spende (Sparkasse Rothenburg DE69 7655 1860 0000 3280 21, VR-Bank Rothenburg DE51 7606 9601 0006 4136 76, Zweck „Friedhof“. eb

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