Zwei Tage lang Lob und Anpreisung

„Openheaven“-Festival lockte 800 Besucher in den Gailnauer Steinbruch

GAILNAU – Bei der dritten Auflage des „Worship and Praise“ – Festivals „Openheaven“ im Steinbruch Gailnau hatten die Veranstalter um die Christen in Bewegung aus Gailnau und Wettringen ideale Rahmenbedingungen. Das umfangreiche Programm mit neun Lobpreis-Bands beziehungsweise Tanzgruppen wurde dieses Jahr erstmals auf zwei Festivaltage verteilt.  

Großer Zuspruch: Die Festivalbesucher bevölkerten den Gailnauer Steinbruch. Foto: Rößler

So startete das 3. Openheaven-Festival bereits am Freitagabend mit „Paradise Plain“, einer Formation aus dem Raum Neustadt/Aisch die seit zehn Jahren zusammen Wor-ship-Musik machen. Jeweils nach kurzen Umbaupausen folgten „e.Lobpreis“ und „Gsus Praise“ mit ihren Auftritten auf der Steinbruchbühne. Volker Barthelmeß, Mitveranstalter des Festivals ist selbst der Keyboarder dieser Band.

Etwa 300 Festivalbesucher wurden schon am Freitag gezählt. Am Samstagnachmittag begann die Veranstaltung um 16 Uhr wieder mit einem bunten Familienprogramm „Familie live“, bis um 17.30 Uhr „Schatzsucher“ aus Würzburg den musikalischen Teil eröffneten. Anschließend übernahm die Band „Skycrew“ aus Gailnau.

Die jungen Musiker aus den Familien Humpfer und Barthelmeß bereichern mit diversen Auftritten seit etwa fünf Jahren regelmäßig das Kirchengemeindeleben in Wettringen, daher dürfen sie natürlich auch auf dem Openheaven-Festival nicht fehlen. „Coram Publico“ aus Ansbach, die Tanzformation „Unleash“ aus Rothenburg und ein Zusammenschluss aus „move and shine“ und „Saving Hands“, ebenfalls aus Rothenburg rundeten das Programm am Samstagabend ab.

Im Laufe des Samstag fanden sich knapp 500 Festivalbesucher auf dem Waldgelände in Obergailnau ein. Die Hauptverantwortlichen Organisatoren, Armin Humpfer und Volker Barthelmeß, hätten sich für Samstag noch etwas mehr Resonanz gewünscht, sind aber mit den insgesamt 800 Besuchern und dem harmonischen und reibungslosen Ablauf des Festivals durchaus zufrieden.

Manche Bandnamen finden sich alle Jahre auf dem Festivalprogramm, was darauf hindeutet, dass auch die Musiker gerne in der tollen Kulisse des Gailnauer Steinbruchs spielen und so wird das Festival wohl auch in den kommenden Jahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender von Wettringen und Gailnau bekommen.

Die Finanzierung des Open Heaven Festivals erfolgt überwiegend durch Sponsoren, durch die Einnahmen am Veranstaltungstag und durch Spenden. In diesem Jahr konnten die Besucher zusätzlich Bruchstücke des Gailnauer Sandsteins mit Psalmsprüchen als Erinnerungsstück gegen eine freiwillige Spende erwerben.

Viele Besucher des Festivals kommen jedes Jahr gerne nach Gailnau, die Wetterbedingungen waren ideal und die Initiatoren rundum zufrieden – dem nächsten Worship-Festival steht also nichts im Weg.  mr

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