Lobpreis im Gailnauer Steinbruch

Zweites Openheaven-Festival der „Christen in Bewegung“ lockte zahlreiche Zuhörer an

GAILNAU – Auch die zweite Auflage des Openheaven-Festivals der CiB (Christen in Bewegung) im Gailnauer Steinbruch konnte sich trotz der widrigen Wetterbedingungen an stabilen Besucherzahlen erfreuen. Etwa 450 Gäste kamen, um sechs verschiedene Lobpreis-Bands auf dem idyllischen Festivalgelände im alten Steinbruch Gailnau mitten im Wald zu feiern.

„Rest in Praise“ aus dem Rothenburger Raum waren eine der vielen Bands.

Der tolle Erfolg der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr gab den Initiatoren den nötigen Ansporn und die Motivation das Lobpreis-Festival in Gailnau auch in diesem Jahr wieder auszurichten. Die Veranstalter, allen voran Volker Barthelmeß und Armin Humpfer aus Gailnau waren mit vielen Helfern wieder eine ganze Woche mit Auf- und Abbau für das Festival beschäftigt.

Viktor Rohn und Joel Kienapfel sorgten mit vollem Eifer für eine fachlich korrekte Stromversorgung und Verteilung, die im Steinbruch nur mit vielen Metern Kabeln zu bewältigen ist. Das Programm umfasste in diesem Jahr zirka acht Stunden Unterhaltung für die Besucher. Während die letzten Vorbereitungen noch bei leichtem Regen gemacht werden mussten, wurde es pünktlich um 16 Uhr zum Familienprogramm „Familie live“ freundlicher und der Steinbruch füllte sich zusehends.
Bands wechselten sich ab
Anschließend wechselten sich immer durch kurze Umbaupausen unterbrochen die Workship-Bands ab. „Skycrew“, „Passion“, „Coram Publico“ und „Rest in Praise“ und auch die Tanzformation „e-Motion“ waren auch schon beim letzten Festival dabei. Die Profimusiker von „Mal angenommen“ aus Aschaffenburg und „Gsus Praise“ wurden dieses Jahr zusätzlich engagiert. Letztere konnten dann aber aufgrund eines starken Gewitterregens, der gegen 21 Uhr einsetzte, ihren Auftritt nicht mehr absolvieren.

Blick von der Bühne aus: Das regnerische Wetter konnte die Besucher nicht abschrecken. Fotos: Rößler

Etwa die Hälfe der Besucher ließ sich aber den Spaß nicht verderben und so wurde noch bis 23.30 Uhr weiter gefeiert obwohl zwischendurch auch der Strom durch die Wassermassen einmal ausgefallen ist. Die Finanzierung des Open Heaven Festivals in Gailnau erfolgt überwiegend durch Sponsoren, durch die Einnahmen am Veranstaltungstag und durch Spenden.
Und obwohl fast alle Bands ohne Gage spielen haben sämtliche Einnahmen gerade so die entstandenen Kosten gedeckt, so Volker Barthelmeß. Auch in der zweiten Ausgabe war das Workship-Festival eine tolle Veranstaltung mit guter Besucherresonanz und die Initiatoren der „Christen in Bewegung“ waren rundum zufrieden.     mr

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